Unterhaltung, Seltsames und Wissen … Das Kuriositätenmuseum ist einzigartig auf

seinem Gebiet und seiner Sammlung mit mehr als 100 Originalobjekten, die in den 

letzten Jahrhunderten regelmäßig verwendet wurden,die aber für uns heute

ungewöhnlich und seltsam erscheinen. Wir stellen Ihnen auch Charaktere

vor, die Weltrekorde erzielt haben. Haben Sie schon einmal eine Flohfalle

 gesehen? Sie wurde von unseren Vorfahren in den vergangenen

Jahrhunderten benutzt, als die Hygiene allgemein noch etwas

zu wünschen übrig ließ. Die Frau mit der schmalsten Taille?

Eine Nasenuhr? Eine Schaukelbadewanne? Ganz zu

schweigen von der ersten Dusche! Sie hatte zwei

Wasserstrahlen, einen von oben und einen von

unten.  Man  konnte also  duschen  und 

sie gleichzeitig als Bidet benutzen.

Die längsten  Haare der  Welt?

Holzwindeln? Ja, sicherlich

etwas unbequem, aber in

Afghanistan werden sie

auch heute noch

verwendet!

ZU UNSERER FIGURENSAMMLUNG

Unsere Figuren haben die merkwürdigsten Weltrekorde aufgestellt. Sie sind

perfekt und in Originalgröße reproduziert und ihre Geschichten sind

dokumentiert, so dass Sie an ihren ungewöhnlichen Unternehmungen

teilhaben können. Genießen und staunen Sie!

 

ROBERT WADLOW

Der höchste man

Als Robert P. Wadlow, geboren am 22. Februar 1918 in Alton Illinois U.S.A., am 15. Juli 1940 starb, war er 2,72 Meter Groß. Er trug Schuhgröße 61 (47 cm Länge) und der Durchmesser seiner Hände vom Handgelenk bis zur Mittelfingerspitze betrug 32 cm. Bei seiner Geburt wog er 3,850 kg, im Alter von zwei Jahren wurde er zwei Mal wegen eines Eingeweidebruchs operiert.

PAULINE MUSTERS

Die kleinste frau der welt

Die Holländerin Pauline Musters war nur 30 cm groß, als sie am 26 Februar 1876 zur Welt kam. Mit 9 Jahren war sie 55 cm groß und wog 1,5 kg. Als sie im Alter von 19 Jahren starb, war sie nur 59 cm groß. Ihr Gewicht als Erwachsene schwankte zwischen 3,4 und 4 kg und ihre Maße betrugen 47 – 48 – 43.

JON BROWER MINNOCH

Der fetteste mann

639 Kg Gewicht erreichte Jon Brower Minnoch, geboren am 29. September 1941 in Bainbridge Island Washington. Mit diesem Gewicht wurde er mit Herz und Kreislaufbeschwerden in ein Krankenhaus eingeliefert. Dank einer 1200-Kalorien-Diät konnte er sein Gewicht innerhalb von zwei Jahren auf 216 kg reduzieren. 1981 wurde er dann erneut ins Krankenhaus eingeliefert, weil er in nur einer Woche gut 91 kg zugenommen hatte. Als er am 10. September 1983 starb, wog er über 360 kg.

ZU UNSEREN OBJEKTEN

Wir zeigen Ihnen eine originelle Sammlung von Originalobjekten, die zum

täglichen Gebrauch bestimmt waren (nun ja, vielleicht nicht wirklich

alltäglich) und die von unterschiedlichen sozialen Schichten genutzt wurden,

um besondere Bedürfnisse und Anforderungen zu befriedigen. Auch ihnen

mangelt es nicht an Beschreibungen, damit Sie

ihre Verwendung verstehen können.

 

KOMMODE   

 

(Frankreich XVIII Jahrhunderts)

 

Der WC-Sitz oder Kommode oder „Donner-Box“ besteht aus einem Sitz mit einem runden Loch und mit einem herausnehmbaren Topf im Inneren. Er wurde von Adeligen und Handwerkern anstelle externer Haus-Latrinen verwendet. Das Design war diskret und getarnt, oft gefertigt mit kostbaren Stoffen und die reichsten Exemplare wurden mit Baldachinen versehen.

TASSE FÜR SCHNAUZ-  BARTTRÄGER

(London XIX Jahrhunderts)

Mit dieser Tasse blieb der Schnauzbart immer schön sauber. Sie wurde vom Engländer Harvey Adams aus Longton in der Stoke-on-Trent im Jahr 1830 erfunden und verkauft. Darüber hinaus gab es auch spezielle Krüge, Gläser und Löffel für Schnauzbartträger, sowie Tassen für Linkshänder.

     MONOKEL             FÜR        EINEN HUT

(London XIX Jahrhunderts)

Das im 19. Jahrhundert weit verbreitete Monokel konnte fallen oder vergessen werden. Am Ende des Jahrhunderts erschien ein neues Modell von Monokel, welches an einen Hut mit der sogenannten „Nürnberger-Schere“ angeheftet wurde. Dies könnte einfach sein oder ganz nach dem Wunsch gestaltet und konnte aus verschiedenen Metallen hergestellt werden. Dieses neue Monokel war besonders für Ausflüge oder Spaziergänge geeignet.

SCHUTZHELM FÜR DAUERWELLEN

(Italien XX Jahrhunderts)

Dieser Typ von „Schutzhelm“ wurde 1920 benutzt, wenn die Dauerwellen man zu warmem machten. Die Haare wurden aus Säure gestreut, rollt hierherum zu einem kleinen, aber schweren Lockenwickler aus Eisen zusammen und befestigt zu den Zangen des Schutzhelmes der verbunden zu die elektrische Strömung zu einer Temperatur von 180-200 Celsius
Grad, es genehmigte das Locken des Haares. Das war eine sehr aggressive Methode, die schadete, beträchtlich und oft unrettbar die Struktur des Haares, also spät wurde das System geändert und sie erfanden die Dauerwelle zu kaltem.

GLÄSER ZUM ANSTOSSEN

(Ost-Europa XVIII Jahrhunderts)

Satz von 4 Gläsern ohne Stiel (um Gluck und langes Leben zu versinnbildlichen): Als Symbol des Wohlstandes dienten sie nur für einen einzigen Trinkspruch, dann wurden sie fortgeworfen

(Ost-Europa 1700 bis Anf.1900)

HANDWÄRMER

(Italien XVII Jahrhunderts)

Wurden mit warmem Wasser gefüllt, erfreuten sich im Mittelalter großer Beliebtheit, und wurden als modischer Gag in den verschiedensten Formen hergestellt – als Korb, Tauben, Schuhe, usw.. Buchförmige Handwärmer – wie das hier ausgestellte Stück  – wurden oft mit dem Porträt der/des Geliebten Verziert.